
Stemwede: Die im Volksmund nur noch „Todeskreuzung“ genannte Kreuzung Rahdener Straße / Twiehausener/Oppendorfer Straße in Stemwede soll weiter entschärft werden. Dieses teilte die Bezirksregierung in Detmold jetzt dem Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe (SPD) mit.
Rahe hatte sich nach den jüngsten Unfällen an diesem Kreuzungsbereich an die Bezirksregierung gewandt. Dort fand in dieser Woche ein Gespräch mit dem Kreis, der Polizei und dem Landesbetrieb Straßen NRW statt. Danach waren sich alle Teilnehmer einig, das nur eine grundlegende Umorganisation der Verkehrsabläufe an der Kreuzung eine nachhaltige Verbesserung bringen kann. Der Landesbetrieb wird deshalb umgehend prüfen, ob die Kreuzung ohne tiefgreifende Umbauarbeiten schnell und sicher zu einem provisorischen Kreisverkehrsplatz umgestaltet werden kann. Alternativ könnte auch eine Ampelanlage hier installiert werden. Als Sofortmaßnahme wird der Kreis jetzt eine Tempobeschränkung auf 50 km/h anordnen.
Die Bezirksregierung bittet den Landtagsabgeordneten um seine Unterstützung bei diesen Maßnahmen.