
Ostwestfalen-Lippe. In der Debatte um Sonderrechte für das Ruhrgebiet hat die ostwestfälisch-lippische SPD schwere Vorwürfe in Richtung der CDU in der Region gerichtet. In Düsseldorf habe sich die CDU-Fraktion längst zugunsten der Forderung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) positioniert, während in der SPD die Diskussionsprozesse gerade erst anliefen.
„Die CDU spricht mit gespaltener Zunge“, sagt Ernst-Wilhelm Rahe, Chef der SPD in OWL. Auf Landesebene wolle sich die Union als Freund des Ruhrgebietes profilieren, in der Region schiebe die CDU Rot-Grün die Verantwortung zu, genau dieses zu verhindern. Offensichtlich finde der ländliche Raum im Bestreben der CDU sich in den Ballungsräumen anzubiedern, kein Gehör mehr. Ansonsten sei es nicht zu erklären, warum die CDU ein Positionspapier zugunsten der RVR beschlossen habe.
Diese durchsichtige Doppelstrategie müsse beendet werden. Er forderte die CDU-Landtagsabgeordneten auf, den Interessen der Region auch in ihrer Fraktion Gehör zu verschaffen. Schließlich seien die Forderungen des RVR gerade auch mit den Stimmen der Ruhr-CDU beschlossen worden. Für die SPD stellte Rahe klar, dass sie einen breiten Diskussionsprozess anstrebe. Es liege nicht im Interesse Ostwestfalen-Lippes eine stärkere interkommunale Zusammenarbeit des Ruhrgebietes zu verhindern. Diese dürfe aber nicht zu Lasten anderer Regionen gehen. Besonders kritisch sieht die SPD in der Region Forderungen, den RVR als Zuweisungsberechtigten im Gemeindefinanzierungsgesetz zu etablieren oder eine Direktwahl der Verbandsversammlung einzuführen.
„Für diese Forderungen sehe ich auch keine Mehrheit in der SPD Landtagsfraktion „ so Rahe abschließend. SPD: „Doppelstrategie beenden“ – Schwere Vorwürfe in Richtung CDU
Ostwestfalen-Lippe. In der Debatte um Sonderrechte für das Ruhrgebiet hat die ostwestfälisch-lippische SPD schwere Vorwürfe in Richtung der CDU in der Region gerichtet. In Düsseldorf habe sich die CDU-Fraktion längst zugunsten der Forderung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) positioniert, während in der SPD die Diskussionsprozesse gerade erst anliefen.
„Die CDU spricht mit gespaltener Zunge“, sagt Ernst-Wilhelm Rahe, Chef der SPD in OWL. Auf Landesebene wolle sich die Union als Freund des Ruhrgebietes profilieren, in der Region schiebe die CDU Rot-Grün die Verantwortung zu, genau dieses zu verhindern. Offensichtlich finde der ländliche Raum im Bestreben der CDU sich in den Ballungsräumen anzubiedern, kein Gehör mehr. Ansonsten sei es nicht zu erklären, warum die CDU ein Positionspapier zugunsten der RVR beschlossen habe.
Diese durchsichtige Doppelstrategie müsse beendet werden. Er forderte die CDU-Landtagsabgeordneten auf, den Interessen der Region auch in ihrer Fraktion Gehör zu verschaffen. Schließlich seien die Forderungen des RVR gerade auch mit den Stimmen der Ruhr-CDU beschlossen worden. Für die SPD stellte Rahe klar, dass sie einen breiten Diskussionsprozess anstrebe. Es liege nicht im Interesse Ostwestfalen-Lippes eine stärkere interkommunale Zusammenarbeit des Ruhrgebietes zu verhindern. Diese dürfe aber nicht zu Lasten anderer Regionen gehen. Besonders kritisch sieht die SPD in der Region Forderungen, den RVR als Zuweisungsberechtigten im Gemeindefinanzierungsgesetz zu etablieren oder eine Direktwahl der Verbandsversammlung einzuführen.
„Für diese Forderungen sehe ich auch keine Mehrheit in der SPD Landtagsfraktion „ so Rahe abschließend.