Die Herausforderungen der Zukunft im ländlichen Raum auch als Chance wahrnehmen

Vorstand – AG 60 plus (unten v.r.) Vorsitzender Günter Bohne, Landrat Dr. Ralf Niermann, Wilfried Martlage, Paul Lahrmann, (2.reihe v.l.)Giselbert Melcher, Irmgard Voges, Wolfgang Barzantny, Reinhold Gralla (oben v.l.)Irmgard Bohne, Friedrich Reckmann

STEMWEDE : Zu Beginn der gut besuchten Versammlung konnte der Vorsitzende Günter Bohne den Landrat Dr. Ralf Niermann, den Fraktionsvorsitzenden der Stemweder SPD Wilhelm Riesmeier und den Unterbezirksvorsitzenden der AG 60 plus Dieter Pohl recht herzlich begrüßen. Bohne nannte als Aufgabe der AG die Interessen der Älteren zu vertreten, ihr Engagement zu fördern und eine gleichberechtigte Einbeziehung der Älteren in die politische Willensbildung zu gewährleisten – das haben sich die Mitglieder der AG 60 plus im SPD Gemeindeverband Stemwede auf die Fahne geschrieben.

Der Landrat Dr. Ralf Niermann zeigte seine Vorstellungen und Perspektiven für die Kreispolitk bis 2020 auf. "Ich möchte, dass auch in Zukunft mehr Landlust als Landfrust im Mühlenkreis vorherrscht." so Niermanns Ausblick. Der Bogen spannte sich vom Demografischen Wandel über Gesundheit, Soziales, Pflege bis hin zum Leitbild "Mobiler Mühlenkreis". Hier ging Niermann besonders auf die Entwicklung der ländlichen Infrastruktur und die Dorfentwicklung ein. "Seit über 20 Jahren ist die Ländliche Entwicklung eine zentrale Aufgabe des Kreises. In dieser Zeit hat ein gut funktionierendes Netzwerk bestehend aus Kommunen landwirtschaftlichen Organisationen und engagierten Dorfgemeinschaften viele Projekte und Maßnahmen auf den Weg gebracht, die wesentlich zur Lebensqualität und Attraktivität im Mühlenkreis beigetragen haben. Auch die Herausforderungen der Zukunft können auf der Basis dieser Erfahrungen und des bestehenden Netzwerkes optimistisch angegangen werden.".

Die Stemweder AG 60 plus habe sich in mehreren Sitzungen mit dem Themen der kommunalen Seniorenpolitik beschäftigt, berichtete der Vorsitzende Günter Bohne. „Uns ist wichtig, dass die Herausforderungen der Zukunft gerade im ländlichen Raum nicht nur als Gespenst oder Mythos, sondern auch als Chance gesehen wird“, machte Bohne deutlich.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Bohne noch einmal auf die Veranstaltungen und Aktivitäten der abgelaufenen zwei Jahre der AG ein. So wurde einige sehr gut angenommener besuche z.B. am 13.April 2012 in der LWL-Klinik im Schloss Haldem, am 7.September ein Infobesuch im Heimathaus-Wehdem, am 16.4.13 eine Infotour bei der BASF in Lemförde und am 27. November gemeinsam mit der Kreis AG eine Fahrt zum Landtag NRW durchgeführt. Es gab auch jeden Sommer ein gemeinsames Grillen und im Winter jeweils gut besuchte Pikertessen sowie etliche Vorstandssitzungen.

Sie waren aber auch durch zwei Wahlkämpfe, bestimmt und haben den vollen Einsatz der Aktiven gefordert, allen Beteiligten sprach der Vorsitzende seinen Dank für Ihre Mitarbeit aus.

Mit großer Einigkeit gestalteten sich die Vorstandswahlen. Die Mitglieder sprachen dem Vorsitzenden Günter Bohne ebenso das Vertrauen aus wie seinen beiden Stellvertretern Reinhold Gralla und Erich Büning, als Schriftführer wurde Paul Lahrmann gewählt und Irmgard Bohne zu seiner Stellvertreterin ,in die neue Position eines Internetbeauftragten wurde Paul Lahrmann gewählt und als Beisitzer /innen gehören Giselbert Melcher, Ingried Hünecke, Irmgard Voges, Friedrich Reckman, Wilfried Martlage und Wolfgang Barzantny dem Vorstand an .

Als Personalvorschlag zur Konferenz der AG 60 plus im Unterbezirks Minden-Lübbecke am 25.Februar 2014 nominierte die AG 60 plus Dieter Pohl zum Vorsitzenden, als seine Stellvertreter, Hartmut Ende und Ruth Weitkamp, als Beisitzer im Vorstand wurde Günter Bohne benannt und Paul Lahrmann als Internetbeauftragter.

Für die OWL-60-plus-Konferenz am 24.April 2014 wurden Dieter Pohl als Stellvertretender Regionalvorsitzender, Günter Bohne als Beisitzen und Paul Lahrmann als Internetbeauftragter nominiert.
Als Delegierte aus Stemwede für die Regional-, Landeskonferenz sind Günter Bohne und Paul Lahrmann vorgesehen.