Leverner Sozialdemokraten besuchen die Twiehauser LSM GmbH

Light- und Soundmaschine

Nur wenige Stemweder Bürger wissen wohl, welches große Produktangebot sich in den Hallen einer ehemaligen Küchenmöbelfabrik an der Twiehauser Straße verbirgt. Die Mitglieder des SPD Ortsvereins „Altes Amt Levern“ nutzten die Gelegenheit, die Aktivitäten der dort ansässigen LSM GmbH intensiver kennen zu lernen. Die Besichtigung fand im Rahmen einer regelmäßigen Besuchsreihe statt, die die Leverner SPD dazu nutzt, verschiedene Stemweder Unternehmen kennen zu lernen und sich vor Ort einen persönlichen Eindruck der dortigen Arbeit und Unternehmensführung zu machen.

Die Geschäftsführer Guido Niestrath und Mike Möller nahmen sich die Zeit, den Besuchern die Entwicklung ihres Unternehmens in den letzten 20 Jahren von der „Light- und Soundmaschine“, kurz LSM, zu einem modernen und zukunftsfähigen Dienstleister darzustellen. Aus dem ursprünglichen Anbieter von Licht- und Tontechnik ist ein bundesweit tätiges Unternehmen mit attraktiven Komplettlösungen für Eventservice, Messebau, Veranstaltungstechnik, Zelte und Vermietung von Catering Zubehör geworden. Den Kunden wird auf Wunsch alles aus einer Hand geliefert, von der Idee bis zur Konzeption, von der Planung über den Aufbau bis zur professionellen Durchführung vor Ort. Die Größe des Events spielt dabei keine Rolle.

Beim anschließenden Rundgang zeigten sich die Leverner Sozialdemokraten beeindruckt vom breiten Produktangebot des Unternehmens. Vom Equipment für Licht- und Tontechnik über Bühnen und Messebau bis zum komplett ausgestatteten Eventzelt reicht das Angebot. Alle Geräte, Kabel und Zubehörteile werden professionell und transportsicher in Alutransportkisten und stabilen Systemkoffern verpackt. Beeindruckend auch das Angebot an hygienisch verpackten hochwertigem Porzellan, Gläsern und Besteck für bis zu 2.000 Gästen. Mit einem eigenen Fuhrpark kann Termintreue garantiert und auf besondere Kundewünsche flexibel reagiert werden.

Beim Abschlussgespräch bei Kaffee und Kuchen sagte Guide Niestrath zum Personal- und Ausbildungsstand: „Wir beschäftigen zurzeit bei LSM 22 Festangestellte sowie weitere freie Mitarbeiter. Auf dem freien Arbeitsmarkt fällt es uns aber immer schwerer Fachkräfte zu gewinnen. Deshalb bilden wir im Unternehmen Fachkräfte für Veranstaltungstechnik selbst aus. Es ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf und noch relativ neu. Die Bewerber brauchen sehr viel technisches Verständnis und handwerkliches Geschick, müssen teamfähig und belastbar sein sowie kundenorientiert arbeiten. Nach der Ausbildung können die Azubis bei einer Übernahme aber sofort ihr betriebsspezifisches Knowhow einbringen. Auch eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik oder zum Veranstaltungskaufmann/frau wird bei uns angeboten.“

Ein echtes Problem, so Niestrath ist in Twiehausen immer noch die langsame Internetverbindung. Denn ohne eine schnelle Internetverbindung sind Unternehmen wie die LSM GmbH in der heutigen Zeit kaum noch wettbewerbsfähig. Deshalb wartet man dringend auf den Ausbau der Breitbandverbindung des Telekommunikationsanbieter Hugo Internet im Bereich Twiehausen.

Der SPD Ortsverein bedankte sich bei den Geschäftsführern für die interessante und ausführliche Führung durch das Unternehmen und kündigte an, in einigen Jahren wieder wegen einer Betriebsbesichtigung anzufragen, um die Entwicklung der LSM GmbH mitverfolgen zu können.