Stellungnahme der SPD Stemwede: „Wir bedauern es, dass es zu einer Eskalation des Konfliktes in Form einer Kündigung seiten s des Vermieters gekommen ist“, sagte Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied Jonas Schmidt. „Nun müssen schnellstmöglich Maßnahmen getroffen werden, damit die Kita-Versorgung nicht gefährdet wird. Die Gemeinde und der Bürgermeister sollten die Elterninitiative und die Eigentümerseite zu einem Gespräch am runden Tisch einladen und vermittelnd aktiv werden.“ Deeskalation sei jetzt notwendig, sagte Schmidt und übt Kritik am FWG-Vorstoß: „Es kann nicht sein, dass dieser Konflikt auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Wir denken, dass eine Rücksprache bezüglich des Handelns der Gemeinde mit den einzelnen Fraktionen anstatt einer Sondersitzung des Rates für nur einen einzelnen Tagesordnungspunkt ausreichend gewesen wäre.“
Weitere Schritte und Erkenntnisse aus dem Vermittlungsgespräch hätten dann in der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Gesundheit, Sport und Kultur im März diskutiert werden können, sagte Schmidt. „Es ist äußerst wichtig, bei der Sondersitzung den Konflikt nicht noch weiter zu befeuern. Bei uns in Stemwede, wo sich viele Bürger persönlich kennen, sollten Konflikte nicht über Anwälte besprochen werden, sondern im persönlichen Gespräch.“